Landesrechnungshof wäre Stärkung der Barnimer Region

26.01.2018, 17:04 Uhr

In der aktuellen Debatte über den Standort des Landesrechnungshofes bezieht auch der Barnimer Landratskandidat Othmar Nickel (CDU) Position. „Wenn der Landesrechnungshof seinen Sitz aus Potsdam verlegt, dann ist dies ein starkes Zeichen dafür, dass die Entwicklung in der Fläche des Landes tatsächlich ernst genommen wird. Eberswalde hat wie kaum eine andere Stadt in den letzten Jahren unter Strukturentscheidungen der Landesregierung leiden müssen. Der Umzug des Staatlichen Schulamtes vom Landesbehördenzentrum nach Frankfurt (Oder), die Eingliederung des Landeskriminalamtes in das Potsdamer Polizeipräsidium oder die Schließung des Polizeistandortes in der Eberswalder Stadtmitte waren alles Entscheidungen, die zu Recht von den Menschen vor Ort kritisiert wurden. Dafür kann die Ansiedlung des Landesrechnungshofes in Eberswalde jetzt eine Kompensation und Stärkung der gesamten Barnimer Region sein. Für mich sind die Stadt Eberswalde und die Kreisverwaltung aufgefordert, unsere Kreisstadt als Standort in die Debatte einzubringen,“ stellte Othmar Nickel fest.

 

Unterstützt wird er dabei vom CDU-Kreisvorsitzenden Danko Jur: „Ich denke, Eberswalde kann dem Landesrechnungshof ein guter Gastgeber und neuer Stadtort sein. Damit stärken wir nicht nur Eberswalde, sondern die gesamte Barnimer Region." 
 
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aktualisiert von Daniel Sauer, 09.01.2019, 23:23 Uhr