Sperrung der Rosenstraße - CDU Bernau reagiert auf Anwohnerbeschwerden

26.04.2017, 11:52 Uhr

Seit Anfang April ist die Rosenstraße aus beiden Fahrtrichtungen als Einbahnstraße ausgewiesen und nur noch über die angrenzenden Nebenstraßen erreichbar. So wie die Anwohner in der Nelkenstraße, der Fliederstraße und teilweise der Rosenstraße sind auch die Bernauer Christdemokraten über die kurzfristige Änderung der Verkehrsführung im Quartier Blumenhag überrascht. Weder im zuständigen Verkehrsausschuss noch in der Aprilsitzung der Stadtverordnetenversammlung wurden die Pläne zur unmittelbar bevorstehenden Sperrung der Rosenstraße vorgestellt. Die Stadtverwaltung hat bis heute keine konkrete Planung vorgelegt, wie mit einem schlüssigen Gesamtkonzept die verkehrliche Belastung im Blumenhag besser gesteuert werden soll. Dies ist aus Sicht der CDU Bernau wichtig, da sich inzwischen die Berichte häufen, dass die von der Stadt veranlasste Einzelmaßnahme zu Verkehrsverstößen und zusätzlichen Belastungen in benachbarten Straßen geführt haben.


 

„Unsere Fraktion und auch mich persönlich haben verschiedene Anfragen und Beschwerden der Anwohner erreicht“, stellt Othmar Nickel, CDU-Fraktionsvorsitzender, fest und ergänzt: "Wir nehmen die Sorgen aller Betroffenen sehr ernst und werden diese Angelegenheit zum Thema in der kommenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung und des nächsten Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses machen. Eine Fraktionsanfrage bereiten wir zurzeit vor."

aktualisiert von Daniel Sauer, 26.04.2017, 11:55 Uhr